Mehr Sprachen, mehr Potential
*In dieser Podcast-Folge geht es um Mehrsprachigkeit. Österreich ist ein vielsprachiges Land. Das wird auch in der Schule deutlich. Mehr als ein Viertel der Schülerinnen in Österreich, in Wien sogar mehr als die Hälfte, sprechen im Alltag nicht Deutsch. Damit muss in der Schule umgegangen werden. Oft funktioniert das gut und mehr Sprachen werden als Gewinn und nicht als Last gesehen. Aber: es hängt eben noch immer oft auch davon ab, WELCHE Sprachen die Zweit- oder Drittsprachen sind. **
Was bedeutet es, Jugendliche in ihrer sprachlichen Realität abzuholen? Wie gehen Lehrkräfte mit Mehrsprachigkeit in der Klasse um? Wie gelingt ein ressourcenorientierter Zugang, der die Kompetenzen der Schüler*innen schätzt und nutzbar macht? Und wie kann die gesellschaftliche Kontroverse rund um Deutschförderklassen & Co in der Politischen Bildung bearbeitet werden?
Redaktion: Patricia Hladschik, Nina Schnider, Karl Schönswetter, Ambra Schuster
Moderation: Ambra Schuster
Ambra Schuster im Gespräch mit:
- Sihaam Abdillahi (ehemalige Schulsprecherin und Maturantin der AHS Geringergasse, Wien)
- Ali Dönmez (Logopäde für Deutsch als Fremd- und Zweitsprache)
- Gabriele Lener (Direktorin der Volksschule Vereinsgasse, Wien)
- Mehmet Tankir ( Referent für Diversität an der Pädagogischen Hochschule Wien und Lehrer an der Praxismittelschule, Wien)
Links:
- polis aktuell 5/2021: Sprachenrechte
- Portfolio zur kulturellen und sprachlichen Identität (Mari Varsanyi)
- Handbuch Sprachenvielfalt als Chance (Basil Schader)
- Trio im Unterricht (Schule mehrsprachig)
- polis aktuell 2/2016: Transkulturelles und Interkulturelles Lernen
- Materialien Mehrsprachigkeit (Eduthek)
- 26. September: Europäischer Tag der Sprachen
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